Im Vorgang unseres Projektes Waldliebe erfährt sich der Mensch in seiner Bedeutung durch seine erzählerisch hervorgebrachte Begegnung mit dem Wald. Tanz ist in diesem Vorgang der Erfahrung ein unbestechliches Mittel, durch welchen die Verwandlung von Bewegung zum unmittelbaren Gegenstand der Betrachtung wird.
Hierin verbirgt sich auch die Einladung zur Erfahrung, welche die durch Beobachtung teilnehmende Person erfahren soll, dies auch das Gelingen der Performance als Ziel definiert.
Inhalt
Eine Tänzerin teilt den Raum, in dem sie quer durch diesen, eine Folie spannt. Die Folie ist Richtschnur und Orientierung in der Unsicherheit des Raumes, den die Tänzerin als scheues Wesen als Wald erlebt. Die Gäste (Zuschauenden) sind die Bäume des Waldes, die sie durch „Neugier“ und Furcht erfährt. Während der ganzen Zeit, wird sie durch eine Querflötistin musikalisch begleitet. Die Musik ist die Grundlage der Bewegung und Stimmung. Mit dem Ende der Musik endet auch der Tanz. Die Tänzerin wandelt sich vom scheuen Wesen in einen x-beliebigen Gast der Veranstaltung. Der durch die Performance entstandene „unnatürliche“ Raum der Veranstaltung wird wieder zum „natürlich“ anmutenden Ambiente einer Veranstaltung.

Performance wurde erstmals aufgeführt im Rahmen der Veranstaltung des Verbandes der deutschen Unternehmerinnen am 08.09.2017, im Dezernat 16 Heidelberg

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